Zombies, Ponys und Nutella: Sarah Burrini bringt zusammen, was zusammengehört

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Zombies, Ponys und Nutella: Sarah Burrini bringt zusammen, was zusammengehört

Für ihre Webcomic-Reihe „Das Leben ist kein Ponyhof“ verpackt die Zeichnerin jede Woche aufs Neue ihr Leben „semiautobiographisch“ in Comic-Strips. Burrini kann aber noch mehr als pointierte Alltagsbeobachtung.

„Das Leben ist kein Ponyhof". Was manche als Entschuldigung dafür nehmen, sich schlecht gelaunt durch den tristen Alltag zu kämpfen, ist für Sarah Burrini Ausdruck ihres kreativen Geistes. Genau so heißt nämlich der „semiautobiographische" Comicstrip der Kölnerin, der auf ihrer Website jede Woche aufs Neue Einblicke in ihr Leben als Zeichnerin und Autorin gewährt. Neben Ponyhof, was 2012 mit dem Sondermann-Preis als bester Webcomic ausgezeichnet wurde, arbeitet Sarah auch als freie Illustratorin oder setzt sich für andere Comicprojekte wie Die Toten mit der Frage auseinander, was passiert, wenn die Zombieapokalypse in einem Poetry-Slam-Club ausbricht.

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Für unsere Cartoon-Interview-Reihe haben wir der 37-Jährigen die wirklich wichtigen Fragen unserer Zeit gestellt: Warum lieben Menschen Zombies? Wie ist das mit der Geschlechterverteilung in der Comicbranche? Und wie wäre es eigentlich so, wenn unser Leben ein bisschen mehr Ponyhof wäre?

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