Bilder einer ma­t­ri­li­ne­aren Gesellschaft in Indien

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Bilder einer ma­t­ri­li­ne­aren Gesellschaft in Indien

In einigen indischen Gemeinden überlassen Familien ihr Erbe nicht dem ältesten Sohn, sondern der jüngsten Tochter und geben ihren Kindern den Nachnamen der Mutter.

In Meghalaya im Nordosten Indiens leben viele Frauen in ma­t­ri­li­ne­aren Gesellschaften. Während das Erbe in vielen indischen Familien den Männern hinterlassen wird, ist es in weiten Teilen Meghalayas so, dass die jüngsten Töchter die Besitztümer erben, die Kinder den Familiennamen der Mutter annehmen und die Männer nach der Hochzeit ins Haus der Schwiegerfamilie einziehen. Den Frauen genießen dadurch mehr Freiheit und Respekt als im Rest des Landes. Die Fotografin Elena del Estal hat Meghalaya besucht und die Frauen mit ihren Kinder porträtiert.

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