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Ikone

Marlene Dietrich kämpfte gegen Nazis und Geschlechterkonventionen

Auch 25 Jahre nach ihrem Tod bleibt die bisexuelle Berlinerin eine unvergessene Ikone der Filmgeschichte – mit der "romantischen Unreife einer 16-Jährigen".

Marlene Dietrich ist eine der legendären Frauen der deutschen Filmgeschichte. Offen revoltierte die erklärte Antifaschistin gegen das Dritte Reich und erarbeitete sich nebenbei einen Ruf als engelsgleiches, sinnliches Sexsymbol. Eine Göttin der Leinwand, die trotz ihren bürgerlichen Vornamen, Marie Magdalene, mit Religion nichts am Hut hatte. Dietrich starb am 6. Mai 1992 im Alter von 90 Jahren. In diesem Monat jährt sich ihr Todestag zum 25. Mal. Zeit, um sich an die einzigartige Schauspielerin, die sich durch ihre rebellische Art auch abseits ihrer Filme unsterblich machte, zu erinnern.

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Als ich mir die 1984 erschienene Dokumentation Marlene angesehen habe, wurde mir schnell klar, dass es nicht einfach sein würde, über sie zu schreiben. Dietrich war eine komplizierte und nonkonformistische Frau. Entdeckt wurde sie mit Ende 20 von Josef von Sternberg. Der Regisseur nahm sie unter seine Fittiche und wurde ihr Liebhaber. Eine Beziehung, die über sieben Filme hielt. Einer davon ist Blonde Venus aus dem Jahr 1932.

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