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Religion

Das gruselige Ende des Kabbalah-Kults

Madonna, Ashton Kutcher, Lindsay Lohan: Man konnte früher keine Promi-Zeitschrift aufschlagen, ohne ein rotes Armband zu sehen. Dann kamen Missbrauchsvorwürfe und absurde Geldforderungen.
Foto: imago | UPI Photo

"Die Kabbalah ist eine uralte Weisheit, die uns lehrt, Glück und Erfüllung zu finden. Dieses einzigartige Tradition wird deine Sicht auf die Welt komplett verändern", heißt es auf der Webseite des Kabbalah Centres – der Organisation, die in den 2000er-Jahren unzählige Prominente in die Lehre der Kabbalah eingeführt hat.

Es gab eine Zeit, in der man kein einziges Boulevardblatt mehr aufschlagen konnte, ohne nicht mindestens ein rotes Kabbalah-Armband an einem berühmten Handgelenk zu sehen. In der spirituellen Hochphase der Kabbalah-Zentren schien sich jeder in dieser mystischen, jüdischen Tradition zu versuchen – von Madonna über Ashton Kutcher bis hin zu Lindsay Lohan. Doch im Verlauf des darauffolgenden Jahrzehnts verschwand die spirituelle Bewegung auch ganz allmählich wieder von den internationalen Titelseiten und machte in den meisten Fällen nur noch mit Skandalen auf sich aufmerksam.

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Experten sind hingegen schon lange der Meinung, dass man zwischen dem Kabbalah Centre und der Kabbalah selbst unterscheiden muss. "Es gibt keine einheitliche kabbalistische Lehre im traditionellen Sinne", sagt Elliot Wolfson. Er ist Professor für Religionswissenschaften an der University of California in Santa Barbara und Experte für jüdischen Mystizismus. "Es gibt verschiedene anerkannte Schriftwerke, allem voran der Zohar und die sogenannte Lurianische Kabbalah. In der traditionellen kabbalistischen Lehre werden aber auch noch andere Schriften studiert, wie zum Beispiel die Arbeiten von Moses Cordovero, Shalom Sharabi oder Gaon von Wilna."

Die mystischen Texte der Kabbalah sind, wie Wolfson sagt, sehr viel esoterischer als die Tora und der Talmud und beschäftigen sich vor allem mit den übernatürlichen Traditionen des jüdischen Glaubens. Normalerweise sind sie Männern über 40 Jahren vorbehalten, die die jüdischen Schriften über Jahre hinweg studiert haben und daher als bereit angesehen werden, um die großen Geheimnisse der Kabbalah zu verstehen. Allerdings käme es nicht selten vor, dass mit dieser Tradition gebrochen wird.


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Obwohl man die Kabbalah eigentlich ein Leben lang studieren muss, um sie voll und ganz zu verstehen, beschloss Rabbi Philip Berg die kabbalistischen Lehren mit der Gründung seines Kabbalah Centres allen zugänglich machen – auch denen, die traditionell von den kabbalistischen Lehren ausgeschlossen waren, wie Frauen und generell allen nichtjüdischen Menschen. Der ehemalige Versicherungsvertreter entdeckte die Lehren der Kabbalah selbst während einer Reise nach Israel und begann, von seinem Versicherungsbüros aus kabbalistische Workshops zu geben. Unterstützt wurde er dabei von Karen, seiner zweiten Ehefrau und ehemaligen Sekretärin. Um neue Anhänger zu gewinnen, verließ er sich vor allem auf sein Charisma. Dennoch hatte das Zentrum jahrelang zu kämpfen.

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Wie der amerikanische Anti-Sekten-Aktivist Rick Alan Ross gegenüber Broadly erklärt, haben die Lehren des Kabbalah Centres allerdings nicht das Geringste mit der jüdischen Tradition zu tun. Das könnte auch daran liegen, dass Berg in der Kabbalah nicht unbedingt ein traditionelles, jüdisches Schriftwerk, sondern ein modernes Selbsthilfebuch sieht. "Bergs Lehren sind eine eigenwillige Kombination verschiedener Glaubensrichtungen. Zum Beispiel verbreitet er die Vorstellung, dass das Abtasten der Seiten des Zohar übernatürliche Kräfte verleiht, auch wenn man kein Wort Hebräisch kann." Der Autor Walter Martins schreibt in seinem Buch The Kingdom of the Occult auch, dass Berg immer wieder behauptet hat, dass seine Schüler in der Lage wären, ihre Zellen zu verändern und ihr Immunsystem zu beeinflussen. Dazu müssten sie nichts weiter tun, als den hebräischen Namen für Gott herunterzuleiern. Ein Pressesprecher des Kabbalah Centres bestreitet das: "Rav Berg hat gegenüber seinen Schülern noch nie derartige Behauptungen oder Versprechungen in Bezug auf das Zell-/Immunsystems gemacht."

"Das Kabbalah Centre wurde erst durch Madonna so erfolgreich. Durch sie wurde die Kabbalah zu einer trendigen Religion."

Wolfson sagt, dass er zwar nicht über die Mitglieder des Kabbalah Centres urteilen möchte, doch was dort gelehrt wird, hat seiner Meinung nach nicht das Geringste mit der traditionellen Kabbalah zu tun. "Das Kabbalah Centre hat die Kabbalah gemeinverständlich gemacht und damit angeblich auch all ihre Geheimnisse gelüftet. Die Vorstellung, dass sich die Geheimnisse der Kabbalah auch Menschen offenbaren, die keinerlei Hintergrundwissen haben und vermutlich noch nicht einmal jüdisch sind, ist der vorherrschenden Lehre der traditionellen Kabbalah allerdings mehr als fremd."

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Es gibt aber auch Experten, die weniger großzügig sind als Wolfson. Genauer gesagt, haben viele Mitgliedern der orthodoxen jüdischen Gemeinde Bergs Lehren abgelehnt. Auch die Familien der bekannten Rabbis Yehuda Ashlag und Avraham Brandwein, bei denen Berg angeblich studiert haben soll, bestritten öffentlich, dass Berg der direkte Erbe ihrer Tradition sei. Ein Pressesprecher des Kabbalah Centres erklärte gegenüber Broadly, dass die Ansichten der Familien nicht unbedingt mit der Überzeugung der Rabbiner übereinstimmten: "Die Familie von Rabbi Branntwein war nicht einverstanden mit der Ernennung von Rabbi Berg. Deswegen wurde die Angelegenheit auch so kontrovers diskutiert."

Mann vor dem Kabbalah Centre in Los Angeles.

Foto: imago | ZUMA Press

Doch das Blatt schien sich zu wenden, als Madonna zu den Kabbalisten stieß. Die amerikanische Komikerin Sandra Bernhard führte die Queen of Pop damals in die Lehren des Zentrums ein und Madonna machte die Kabbalah im Gegenzug zu einem ihrer Markenzeichen. "Das Kabbalah Centre wurde erst durch Madonna so erfolgreich", sagt Ross. "Durch sie wurde die Kabbalah zu einer trendigen Religion und natürlich waren die Leute auch neugierig, für welche Form von Spiritualität sich das 'Material Girl' interessiert."

Es dauerte nicht lange, bis der Sängerin die Prominenz in die Kabbalah-Zentren folgte und die Bergs unzählige neue Zentren entlang der Ost- und Westküste eröffneten. Unter den neuen Schülern waren unter anderem auch Ashton Kutcher, Demi Moore, Donna Karan und eine der Ex-Frauen von Donald Trump, Marla Maples.

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Maples sagte gegenüber der Vanity Fair, dass ihr die Lehren der Kabbalah geholfen hätten, die Scheidung mit dem zukünftigen Präsidenten zu verkraften: "Ich dachte eigentlich, dass ich den ganzen Kummer mit meinem Auszug hinter mir gelassen hätte. Doch als ich begann, in mich hinein zu horchen, wurde mir klar, dass ich noch immer sehr viel Wut in mir hatte. Durch die Kabbalah habe ich gelernt, Verantwortung für meine Entscheidungen zu übernehmen und nicht mehr länger die Rolle der Leidtragenden zu übernehmen."

In der Bush-Ära wurde das Markenzeichen der Kabbalisten – das rote Armband, das sie vor dem bösen Blick schützen sollte – zu einem echten Statussymbol. Paris Hilton, Lindsay Lohan, Nicole Richie: Alle trugen das rote Kabbalah-Armband, das im Kabbalah-Zentrum auch heute noch umgerechnet rund 23 Euro kostet. "Ich würde niemals jemandem den Freund ausspannen", sagte Lohan 2006 gegenüber der Zeitschrift Elle. "Das bringt schlechtes Karma und ich glaube fest an Karma, deswegen studiere ich auch die Kabbalah." Allgemein mischten die Bergs sehr viel im kulturellen Klima mit. Sie organisierten sogar mal eine Veranstaltung in der damaligen In-Boutique Kitson.

Als ich das Kabbalah Centre nach all den berühmten Menschen frage, die damals in die Zentren strömten, bekomme ich eine E-Mail, die von Karen Berg persönlich kommt: "Kabbalah lehrt uns, unser Bewusstsein und unser Verständnis zu erweitern […] Kabbalah soll uns helfen, den weniger erleuchteten Teil in uns anzuerkennen und uns nicht mehr dafür zu schämen – den Teil in uns, auf den wir vielleicht nicht immer stolz sind. Kabbalah bietet uns die Möglichkeit, diese Eigenschaft zu ändern. Wenn wir zu dem Menschen werden können, der wir in unserer Seele sein möchten, fühlen wird uns komplett. Ich glaube, das gilt für alle Menschen. Für dich und mich und genauso auch für die mächtigsten Menschen der Welt."

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"Wir durften nicht durch die Tür der Wunder gehen, wenn wir den Kabbalah-Leuten nicht mindestens zehn Prozent unseres Einkommens überließen."

Mit der Zeit hat die Organisation neue Methoden gefunden, um Geld zu machen. Neben dem Kabbalah-Armband für 23 Euro gab es auch das berüchtigte Kabbalah-Wasser für umgerechnet rund 4 Euro, mit dem Madonna angeblich mal ein ganzes Schwimmbecken füllen wollte. Ein verdeckter Telegraph-Reporter besuchte 2005 das Kabbalah Centre in London, um herauszufinden, ob man ihm dort anbieten würde, mithilfe der Kabbalah seine Krebserkrankung zu "heilen". Letztendlich berechneten sie ihm umgerechnet rund 990 Euro für eine Ausgabe des Zohar und einige Flaschen Wasser, mit denen er seine Krankheit "behandeln" sollte.

"Ich habe schon viele Beschwerden wegen der vollkommen überzogenen und immer wieder anfallenden finanziellen Kosten für Spenden, Workshops und andere Leistungen erhalten", erklärt Ross. "Die Forderungen, die die Familie Berg und ihre Mitarbeiter stellen, hatten schon zur Folge, dass ihre Schüler Kreditkarten überzogen und ihre Miete oder ihre Hypothek nicht mehr zahlen konnten. In einigen Fällen kam es sogar zu Zwangsräumungen oder Zwangsversteigerungen. Andere beschwerten sich, dass das Ganze so viel Zeit in Anspruch nahm, dass sie ihren Job verloren oder die Karriere, die Ausbildung oder die Familie vollkommen vernachlässigt haben."

Der finanzielle Druck machte allerdings nicht nur den kabbalistischen Durchschnittsverdienern zu schaffen, die es sich schlichtweg nicht leisten konnten, ihr gesamtes Einkommen an das Zentrum zu spenden. Auch das Model Jerry Hall hat dem Kabbalah Centre den Rücken gekehrt, nachdem die finanziellen Forderungen langsam, aber sicher ausuferten. "Für ungefähr ein Jahr war alles fantastisch", erklärte sie gegenüber dem New Yorker Index Magazine. "Doch wir durften nicht durch die Tür der Wunder gehen, wenn wir den Kabbalah-Leuten nicht mindestens zehn Prozent unseres Einkommens überließen. Also sind wir nicht mehr hingegangen."

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Doch je größer das Vermögen der Bergs wurde, desto stärker geriet die Organisation in den Fokus der Öffentlichkeit. Das Kabbalah Centre wurde zwar von mehreren Skandalen erschüttert, den größten Schaden richtete aber ironischerweise ein Skandal an, an dem auch Madonna beteiligt war. Wie die Zeitung Newsweek berichtete, soll die Sängerin Spenden in Höhe von 16 Millionen Euro für die Raising Malawi Foundation gesammelt haben, die sie gemeinsam mit Michael Berg, dem Sohn von Rabbi Berg, gegründet hat. Eigentlich hatten die beiden vor, eine Mädchenschule in der Hauptstadt von Malawi zu bauen. Letztendlich wurde das Projekt eingestellt, nachdem sie schon knapp 3,4 Millionen Euro in den Bau investiert haben.

Berichten zufolge sollen allerdings Spenden in Höhe von rund 2,7 Millionen Euro gar nicht nach Malawi, sondern direkt an das Kabbalah Centre in Los Angeles geflossen sein. Außerdem soll das Zentrum Geld für Malawi gesammelt haben, welches aber nie bei der Organisation ankam. Die Probleme, die durch den Bau der Schule in Malawi entstanden, zwangen Madonna letztendlich dazu, den Vorstand der Organisation zu entlassen und zusammen mit ihrem Manager und Buchhalter selbst die Kontrolle über das Projekt zu übernehmen.

Infolgedessen kamen immer mehr Betrugsverdachtsmeldungen ans Licht, die nahelegten, dass die Bergs ihre Organisation allem voran zu ihrer persönlichen Bereicherung nutzten. Kurze Zeit später schaltete sich auch die amerikanische Bundessteuerbehörde ein und ermittelte wegen Steuerbetrugs gegen das Kabbalah Centre. Laut eines Berichts der Los Angeles Times sollen sie außerdem mehr als 500.000 Euro von einer demenzkranken Witwe genommen haben.

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Die Anschuldigungen gegen die Bergs waren allerdings nicht nur finanzieller Natur: Yehuda – der Sohn, der 2013 nach dem Tod von Philip Berg zusammen mit seinem Bruder die Leitung über das Zentrum übernommen hatte – wurde von einer ehemaligen Schülerin angezeigt. Sie warf ihm vor, sie 2014 unter Drogen gesetzt und sexuell missbraucht zu haben. Ein Richter verklagte Yehuda und das Kabbalah Centre 2015 zu einer Schadensersatzzahlung von umgerechnet rund 158.000 Euro. Ein Pressesprecher des Kabbalah Centre erklärte hierzu gegenüber Broadly: "Yehuda hat nichts mehr mit dem Kabbalah Centre zu tun, seit er 2012 ausgetreten ist. Als Yehuda das Zentrum verlassen hat, hat er klargestellt, dass sein Ausscheiden im besten Interesse des Zentrums sei und er sich darauf konzentrieren wolle, sein Leben zu ändern. Das Zentrum hat Yehudas Entscheidung respektiert und wir wünschen ihm auch weiterhin nur das Beste." Yehuda hat auf unserer Anfrage nicht reagiert.

Ross glaubt, dass sie ein neues Zentrum in Washington, DC eröffnet haben, um näher an Trumps Regierung zu sein und Maples Connections ausnutzen zu können.

Ross ist der Meinung, dass die andauernden Skandale letztendlich auch zur Folge hatten, dass ihre prominenten Mitglieder verschwanden. Einige von ihnen suchten sich eine neue Trend-Religion, andere waren einfach nur desillusioniert. Es gab zwar auch in jüngster Zeit noch einige It-Girls wie Ariana Grande, die sich mit der Kabbalah beschäftigten, doch die meisten von ihnen gaben das Ganze schon nach kurzer Zeit wieder auf. (Leider war keiner ihrer prominenten Schüler zu einem Kommentar bereit.) Ross schätzt, dass das Kabbalah Centre vielleicht noch 3.000 bis 5.000 Kernmitglieder hat. Das Zentrum selbst antwortet auf meine Nachfrage nach der aktuellen Mitgliederzahl hingegen nur: "[Das Kabbalah Centre] hat weltweit mehr als 40 Standorte."

Bernhard war eine der ersten prominenten Schülerinnen des Zentrums und hat auch Madonna in die Kabbalah eingeführt. Sie sagte gegenüber der Zeitschrift Women's Wear Daily: "Ich bin 1995 beigetreten, noch vor dem ganzen Rummel. Ich habe damals das Beste rausgeholt. Doch dann fing das Ganze an zu bröckeln. Ich habe inzwischen nicht mehr so viel mit dem Zentrum zu tun wie damals. Leider kann Geld alles zerstören, sogar Spiritualität. Es ist schwierig, sich nicht von der Bekanntheit und dem Ruhm mitreißen zu lassen."

Ich frage die Vertreter des Kabbalah Centres, was sie zu den Vorwürfen sagen, dass ihre Organisation mehr mit einem rentablen Unternehmen als mit einer spirituellen Bewegung zu tun hat. Sie verweisen mich allerdings nur auf die Aussage von Karen Berg, in der über die spirituellen Vorteile der Kabbalah spricht: "Die meisten Menschen wollen mehr über die Kabbalah erfahren. Die Gründe dafür, hat Berg in ihrer Antwort hervorgehoben."

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Ross glaubt, dass das Kabbalah Centre auch unabhängig von seiner aktuellen Mitgliederzahl bestehen bleiben wird. Schließlich seien die Bergs reich und könnten auf finanzielle Unterstützung ihrer zahlreichen wohlhabenden Mitglieder hoffen. "Madonna und Donna Karan haben dem Kabbalah Centre schon mehrere Millionen gespendet und werden die Bergs auch weiterhin unterstützen. Obwohl auch einige Prominente wegen der zunehmenden Kontrolle und die anhaltenden finanziellen Forderungen des Zentrums gegangen sind, führen die Bergs das Kabbalah Centre auch weiterhin wie ein Familienunternehmen, obwohl sie offiziell eine gemeinnützige Organisation sind und somit keine Steuern zahlen müssen." Ross glaubt sogar, dass sie ein neues Zentrum in Washington, DC eröffnet haben, nur um näher an Trumps Regierung zu sein und Maples Connections ausnutzen zu können. Ein Pressesprecher des Kabbalah Centres wies diese Behauptung zurück.

Die Bergs haben vor nicht allzu langer Zeit eine große Veranstaltung zum Pessachfest organisiert: "Pessach 2017: Live aus Los Angeles mit Karen und Michael Berg." Wer sich den Flug nach Los Angeles nicht leisten konnte, hatte die Möglichkeit, sich einen Live-Stream der Veranstaltung im Netz anzusehen. Dafür brauchten sie nichts weiter zu tun, als einen Premium Plus Account der Kabbalah-Universität für nur 37 Euro im Monat abzuschließen.

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