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Malala Yousafzai über Feminismus, Bildung und den Widerstand gegen Trump

Die Friedensnobelpreisträgerin und Menschenrechtsaktivistin besucht für ihr neues Projekt "Girl Power Trip" junge Frauen, die die Welt verändern wollen – und hat eine besondere Nachricht für den US-Präsidenten.

Die 19-jährige Malala Yousafzai ist die jüngste Friedensnobelpreisträgerin aller Zeiten und setzt sich seit mehreren Jahren dafür ein, dass Mädchen weltweit Zugang zu Bildung erhalten.

Aufgewachsen ist Yousafzai im Nordwesten Pakistans und spricht sich dort schon seit Langem offen gegen die Taliban aus. Nachdem sie in ihrer Heimat zu einer bekannten Menschenrechtsaktivistin aufgestiegen war, verübten die Taliban 2012 einen Mordanschlag auf sie. Doch Yousafzai überlebte und gründete – nach mehreren Monaten auf der Intensivstation – die Malala-Stiftung, die das Ziel hat sicherzustellen, dass jede junge Frau die Möglichkeit auf eine angemessene Ausbildung hat. Außerdem ist Yousafzai die jüngste UN-Friedensbotschafterin, der jemals dieser Titel verliehen wurde.

Broadly hat sich mit Yousafzai im UNO-Hauptquartier in New York getroffen, um mehr über ihren weltweiten Einsatz für Flüchtlinge und ihr neuestes Projekt zu unterhalten. "Girl Power Trip" führt sie seit April zu Mädchen rund um die Welt, die das Leben in ihren Gemeinden verändern wollen. Außerdem hat uns Yousafzai verraten, was sie Präsident Trump gerne über die aktuelle Flüchtlingskrise sagen würde und was Frauen und Männer ihrer Meinung nach in diesen turbulenten politischen Zeiten tun sollten. Frauen, die an sich selbst glauben und zusammenhalten, haben schließlich das Potential, die Welt zu verändern.