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Dieses Streifenhörnchen ist die Dagi Bee der Tierwelt

Bikke und ihr Mitbewohner Tod haben auf Instagram über 100.000 Follower. Wir haben sie und Besitzerin Yomeda in Japan besucht.

Wenn es um süße Tiere geht, ist uns keine Reise zu weit. Für dieses Video ist Broadly nach Japan gereist, um Madoka Yomeda und ihre beiden Streifenhörnchen Bikke und Tod zu besuchen, die auf Instagram echte Stars sind. Seit zwei Jahren teilt Yomeda über den Account @Bikke_the_chip lustige Begebenheiten aus ihrem Leben mit den beiden Nagern und hat mittlerweile über 100.000 Follower. Bikke und Tod lesen Bücher, spielen Familie und posieren mit Blumenkronen und kleinen Hexenhüten – machen also im Endeffekt alles, was süßen Tiercontent im Internet so verdammt erfolgreich macht.

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Dass Bikke bei Yomeda gelandet ist, war beinahe schicksalhaft. Die Japanerin war gerade auf der Suche nach einem neuen Haustier, weil ihr Hund verstorben war. Da stieß sie auf das Streifenhörnchen, dessen Geburtstag genau auf den Todestag ihres Hundes fiel. Man könnte sagen, die Beiden waren füreinander bestimmt. Seitdem musste Yomeda einiges über die Unterschiede zwischen klassischen Haustieren wie Hunden und Wildtieren wie Streifenhörnchen lernen. "Sie kommen nicht zu dir wie es beispielsweise Hunde tun", erzählt sie. "Das wird aber sehr viel besser, wenn sie sich an dich gewöhnt haben."

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Tod kam erst letztes Jahr zu Yomeda, deswegen taucht sein Name auch nicht im Namen des Instagram-Accounts auf. Das wiederum führt allerdings auch dazu, dass viele der Follower den Eindruck haben, dass auf den Bildern immer dasselbe Streifenhörnchen zu sehen ist. Dabei können sich Bikke, ein Weibchen, und Tod, ein Männchen, nicht einmal sonderlich gut leiden. "Streifenhörnchen sind sehr eigenständig und verteidigen ihr Revier", erklärt sie. Weil sie Angst hat, dass die Beiden sich gegenseitig verletzen könnten, lässt sie sie nur selten miteinander spielen.

In den zwei Jahren, in denen der Account schon existiert, hat Yomeda Geschenke und Fanpost von Leuten aus der ganzen Welt bekommen. Trotzdem würde sie ihre Haustiere nicht als Prominente bezeichnen. "Die Streifenhörnchen mögen vielleicht berühmt sein, wir haben uns aber nicht verändert", sagt sie. "Mich würde es einfach nur glücklich machen, wenn sich mehr Leute über Streifenhörnchen informieren würden."

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