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Eine vielversprechende und durch die Wirkungsverlängerung geschaffene Möglichkeit ist es, MRI-Aufnahmen des Gehirns während des DMT-Trips zu machen. Forschungsteams vom Londoner Imperial College haben vor Kurzem nämlich das Ganze auch zum ersten Mal mit LSD durchgeführt.Laut Gallimore ist DMT nicht einfach nur ein weiteres Tryptamin. "Mich würde doch sehr interessieren, wie diese durch die Droge hervorgerufene Aktivierung des visuellen Systems vonstatten geht und wie sich das Ganze bei niedriger Dosierung mit anderen Psychedelika wie etwa LSD oder Psilocybin vergleichen lässt, die keine so ausgeprägten visuellen Aspekte haben.""Eines der überraschendsten Ergebnisse der MRT-Psilocybin-Studie von 2012", fügt er hinzu, "war eine allgemeine Abnahme der neuralen Aktivierung. Dabei hat jeder eigentlich das genaue Gegenteil erwartet.""Man hat auch interessante Erkenntnisse in Bezug auf die Aktivitäten im visuellen Cortex und die Verbindungen zu verschiedenen Teilen des Gehirns gemacht", fährt Gallimore fort. "Bei DMT ist es jedoch noch mal etwas ganz Anderes. Wie unterscheidet sich das Gehirn mit seinen DMT-Visionen vom Normalzustand? Und was können wir daraus lernen?"Für viele DMT-Konsumenten oder auch nur DMT-Forschungsenthusiasten ist es sehr spannend, was passiert, wenn ein Trip länger andauert.Motherboard: Seht einen Gonzo-Wissenschaftler bei seinem DMT-Trip im peruanischen Regenwald
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Strassman hat in The Spirit Molecule zwar die emotionale Belastung seines groß angelegten DMT-Forschungsprojekts dokumentiert, führt heutzutage laut eigener Aussage aber keine aktiven Untersuchungen mehr durch. Er weist jedoch darauf hin, dass es mehrere Forschungsteams gibt, die seine neuesten Erkenntnisse weiterverfolgen könnten. Und obwohl die beiden auch noch keine formellen Pläne angekündigt haben, half Gallimore Robin Carhart-Harris vom Londoner Imperial College vor Kurzem bei der Bewertung eines DMT-Protokolls. Carhart-Harris will DMT schon bald in den Fokus seiner Arbeiten rücken.
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