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Religion

Das gruselige Ende des Kabbalah-Kults

Madonna, Ashton Kutcher, Lindsay Lohan: Man konnte früher keine Promi-Zeitschrift aufschlagen, ohne ein rotes Armband zu sehen. Dann kamen Missbrauchsvorwürfe und absurde Geldforderungen.
Foto: imago | UPI Photo

"Die Kabbalah ist eine uralte Weisheit, die uns lehrt, Glück und Erfüllung zu finden. Diese einzigartige Tradition wird deine Sicht auf die Welt komplett verändern", heißt es auf der Webseite des Kabbalah Centres – der Organisation, die in den 2000er-Jahren unzählige Prominente in die Lehre der Kabbalah eingeführt hat.

Es gab eine Zeit, in der man kein einziges Boulevardblatt mehr aufschlagen konnte, ohne nicht mindestens ein rotes Kabbalah-Armband an einem berühmten Handgelenk zu sehen. In der spirituellen Hochphase der Kabbalah-Zentren schien sich jeder in dieser mystischen, jüdischen Tradition zu versuchen – von Madonna über Ashton Kutcher bis hin zu Lindsay Lohan. Doch im Verlauf des darauffolgenden Jahrzehnts verschwand die spirituelle Bewegung auch ganz allmählich wieder von den internationalen Titelseiten und machte in den meisten Fällen nur noch mit Skandalen auf sich aufmerksam.

… was seither mit Kabbalah passiert ist, könnt ihr auf Broadly nachlesen

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